Feierliche Eröffnung der S7 Fürstenfelder Schnellstraße

30.09.2025
Das Bild zeigt die leere S7 Fürstenfelder Schnellstraße vor der Verkehrseröffnung © Rudi Froese/STRABAG Infrastructure & Safety Solutions GmbH
© Rudi Froese/STRABAG Infrastructure & Safety Solutions GmbH

Mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 857 Millionen Euro ist die S7 Fürstenfelder Schnellstraße eines der größten Infrastrukturprojekte im Straßenverkehrssektor der letzten Jahre. Sie verbindet auf einer Strecke von 28,4 km Länge die A2 Südautobahn beim Knoten Riegersburg mit der österreichisch-ungarischen Staatsgrenze bei Heiligenkreuz.

Durch die Anknüpfung an die Autobahn M8 auf ungarischem Staatsgebiet trägt sie maßgeblich zur Förderung des europäischen Integrationsgedankens bei. Gleichzeitig stellt sie durch die Erschließung eines wichtigen West-Ost-Korridors im südöstlichen Teil der Steiermark und des Burgenlands einen wesentlichen Faktor zur Wirtschaftsförderung der Region dar. Zudem bedeutete der Bau der S7 eine massive Verkehrsentlastung der Anrainergemeinden der bisherigen Strecke über die Bundesstraße, allen voran der Orte Fürstenfeld, Rudersdorf sowie Großwilfersdorf. 

Die SISS wurde im Mai 2022 mit der elektromaschinellen Ausrüstung der neu errichteten Schnellstraße beauftragt. Im März 2024 erfolgte bereits die Verkehrsfreigabe des 14,8 km langen Abschnitts West, zudem der Tunnel Rudersdorf gehört. Seither sind täglich rund 10.000 Fahrzeuge auf der neuen Verbindung unterwegs.

Am 19. September 2025 wurde nun auch der Abschnitt Ost und damit die komplette S7 in Anwesenheit von Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) und dem steirischen Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ) sowie zahlreichen weiteren Ehrengästen in Heiligenkreuz im Lafnitztal für den Verkehr freigegeben. 

Wir freuen uns, im Rahmen dieses Auftrags einen maßgeblichen Beitrag zur technischen Infrastruktur sowie zur Verkehrssicherheit der S7 geleistet zu haben.